das ist alles sehr schön menschelnd, spendet trost und tut in dem moment einfach gut. aber ist es produktiv?
dass männer schweine sind, hat sich auch schon bis zu mir rumgesprochen. ich behaupte allerdings: männer sind auch deshalb schweine, weil frauen das zulassen oder sogar fördern. frauen sehen sich anscheinend nicht ungern als objekt männlicher machtausübung, anstatt für sich die rolle als selbstbewusstes subjekt einzufordern und ihre eigenen interessen zu vertreten. wenn’s dann nach ein paar jahren knallt, ist das leid groß und die enttäuschung über die vertanen jahre führt zu großer bitternis. zieht frau dann wenigstens daraus die lehre, sich beim nächsten mal rechtzeitig auf die hinterfüße zu stellen?
ich hoffe das, aber ich glaube es nicht. zu sehr erschöpft sich in vielen beiträgen hier die an und für sich positive energie von wut und zorn im lamento darüber, was war und jetzt doch nicht mehr zu ändern ist. ich rate den enttäuschten und betrogenen, sich diese positive energie zunutze zu machen: mit mir nicht mehr! ich nehm mein leben jetzt in die eigene hand!
noch besser, jede frau würde sich das von vornherein zur maxime ihres lebensentwurfs machen. das männliche schweinesystem könnte daran nur gesunden
mach ich’s mir gar zu einfach? spreche ich als blinder von der farbe?
oder kann jemand meine gedanken nachvollziehen?
Kommentar